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S3-Leitlinie Komplementärmedizin in der Behandlung onkologischer Patientinnen
Eine Kommission aus den koordinierenden Fachgesellschaften DKG, DGGG, DGHO und DERO hat eine weltweit einzigartige Übersicht komplementärer Verfahren erarbeitet. Die Leitlinien zur Komplementärmedizin sind nach 32 Symptomen geordnet, und die Verfahren jeweils mit "soll" - "kann" - "soll nicht" bewertet. Es geht um komplementäre, nicht um alternative Behandlungsstrategien. Ziel ist es, die Patientin zu schützen.
Die Akupunktur wurde zwei Mal mit "soll" (bei Gelenkschmerzen durch Antihormontherapie bei Brustkrebspatientinnen und zur Verminderung von Tumorschmerzen und Einsparung von Schmerzmitteln) und 15 Mal mit "kann" empfohlen (Verminderung von Übelkeit bei Chemotherapie und Bestrahlung, Senkung des Fatigue-Syndroms, Verminderung von Schlafstörungen, Reduktion von Chemotherapie-induziertem peripheren neuropathischem Schmerz.
Körpertherapien wie Osteopathie und Craniosacral-Therapie haben positive Effekte gezeigt.
Bei den Nahrungsergänzungen können nur zwei Substanzen in Erwägung gezogen werden:
Selen bei Selendefizit zur Protektion von radiotherapieassoziierten Nebenwirkungen,
Zink zur Prävention der radiogenen Mukositis.
Die vollständige Empfehlung finden Sie hier:
-> S3-Leitlinie Komplementärmedizin in der Behandlung onkologischer Patientinnen
In unserer Praxis können wir Ihnen Akupunktur und Osteopathie für Frauen durch Fachärztinnen für Frauenheilkunde anbieten:
-> Akupunktur
-> Osteopathie
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